ist Diplom-Biologin. Sie war zunächst in der zytogenetischen Pränataldiagnostik tätig, wo ihr Interesse für ethische Fragen insbesondere im Zusammenhang mit der Diagnose Down-Syndrom geweckt wurde. 2006 promovierte sie zum Thema: »Die ärztliche Sicht auf Menschen mit Down-Syndrom von der Erstbeschreibung bis zur Gegenwart«. Seit 2011 arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Dr. Senckenbergischen Institut für Geschichte und Ethik der Medizin der Goethe-Universität in Frankfurt a. M. sowie in der Geschäftsführung des Klinischen Ethikkomitees des Universitätsklinikums Frankfurt. Ihr Schwerpunkt sind u.a. medizinethische Fragen am Lebensanfang.
Quelle: DHZ 02/2024