DHZ 04/2016
Zika-Virus
Besonnenheit!
Das Zika-Virus wird durch die Aedes-Mücke übertragen. Es steht unter Verdacht, bei infizierten schwangeren Frauen zu Störungen der Hirnentwicklung ihrer Kinder zu führen – unter anderem zu Mikrozephalie. In den Ländern, in denen die Aedes-Mücke zu Hause ist, kommt es teilweise zu groß angelegten „Säuberungsaktionen“ beispielsweise durch das Versprühen von Insektiziden. Solange Ursache- und Wirkungsgefüge noch nicht abschließend geklärt ist, ist ein besonnener Einsatz der Bekämpfungsmöglichkeiten nötig. Sonst drohen Kollateralschäden.
Dr. Helmut Jäger
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