Neue Publikationen des NZFH zeigen Potenzial der Vernetzung
Freiberufliche Hebammen haben einen niedrigschwelligen Zugang zu Familien und können familiäre Belastungen früh erkennen. Wie sind sie in die Frühen Hilfen eingebunden? Und wie lässt sich die Vernetzung verbessern? Antworten darauf geben zwei neue Publikationen des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH): Das Eckpunktepapier »Freiberufliche Hebammen in den Frühen Hilfen« erörtert den aktuellen Stand der Einbindung selbstständiger Hebammen in den Netzwerken Frühe Hilfen. Es formuliert Grundsätze und nennt Rahmenbedingungen, um das Potenzial dieser Berufsgruppe in den Frühen Hilfen stärker zu nutzen. Das Eckpunktepapier lässt sich herunterladen oder bestellen unter der Bestellnummer 16000256: > www.fruehehilfen.de/fileadmin/user_upload/fruehehilfen.de/pdf/Publikation-NZFH-Eckpunktepapier-Freiberufliche-Hebammen-in-den-Fruehen-Hilfen-b.pdf
Die neue Ausgabe von Frühe Hilfen aktuell 1/2022 greift zentrale Aspekte des Eckpunktepapiers auf. Im Interview erklärt zudem Prof. Dr. Martina Schlüter-Cruse, welche Vorteile die Zusammenarbeit von freiberuflichen Hebammen in den Frühen Hilfen für alle Beteiligten hat. Informationen zur ASB-Hebammenzentrale in Essen und die digitale Vermittlungsplattform HEDI im Raum Göttingen/Südniedersachsen liefern Impulse aus der Praxis. Der Infodienst ist einzeln erhältlich – als PDF-Datei oder Printversion (Bestellnummer 16000380), die Publikationsreihe auch als regelmäßige Zusendung: > https://www.fruehehilfen.de/service/aktuelles/fruehe-hilfen-aktuell/ausgabe-01-2022/
Quelle: Nationales Zentrum Frühe Hilfen in der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 7.6.2022 ∙ DHZ