Früher waren Diabetikerinnen meist unfruchtbar. Von denen, die schwanger wurden, starb die Hälfte im Koma. Das änderte sich 1922 durch die Einführung des Insulins. Doch bis in die 1980er Jahre war der Ausgang für Mutter und Kind ...
»DHZ 10/2005
Lesen Sie im Titelthema „Diabetes“ über Entstehung und Folgen des Diabetes • die Grenzwertdebatte • Schutzmechanismen durch Stillen. Im zweiten Heftteil über Gefahren im Kinderleben • Blütenessenzen aus dem australischen Busch • füllige Frauen des Künstlers Fernando Botero u.v.m.
Editorial
Thema: Diabetes
Ein Diabetes ist nicht wie der andere. Grundsätzlich werden zwei Typen unterschieden: Diabetes Typ 1 und Typ 2. Hinzu kommt der Gestationsdiabetes, der erstmals in der Schwangerschaft auftritt – meist aufgrund von hormonellem ...
»Eine Schwangerschaft ist für eine Diabetikerin eine zusätzliche Belastung. Die Frau genau zu beobachten und optimal „einzustellen“ ist entscheidend für das mütterliche und kindliche Outcome.
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Verunsicherung und Fragen dominieren die Diskussion um die Höhe der Grenzwerte beim Blutzucker. Die Werte für die Glucosetoleranz-Störung in der Schwangerschaft sind bisher international nicht einheitlich und orientieren sich am ...
»Susanne Schumacher hatte von einer Kollegin von einem Gestationsdiabetes überhaupt erst gehört. Sie informierte sich über die Symptome und fand sie bei sich selbst bestätigt.
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Immer mehr Krankenkassen nehmen das Glucose-Screening als Kassenleistung in ihren Katalog auf. Eine Recherche zeigt auf, welche Kassen dies inzwischen anbieten und unter welchen Voraussetzungen.
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Frauen bis in den intimsten Lebensbereich zu beraten, ist eine ureigene Aufgabe von Hebammen. Auch die Ernährung und die Folgen eines Gestationsdiabetes gehören dazu: Die betroffene Frau lernt, auf die Signale ihres Körpers zu ...
»Neugeborene, deren Mütter in der Schwangerschaft an einem Diabetes erkrankt sind, zeigen bereits in der frühen Kindheit erhöhte Risiken: beispielsweise für Fettleibigkeit oder eine gestörte Glucose-Toleranz. Kann Stillen dies ...
»1. Lebensjahr
„Stillen und Beikost – Liebevoll und gesund“ lautet das Motto der Weltstillwoche 2005. Korrekt übersetzt müsste es heißen „Stillen und Familienkost“. In Deutschland sind wir noch weit von einer familien- und kindgerechten ...
»Gerät ein geplatzter Luftballon oder ein Stück Folie in den hinteren Rachenbereich, kann das Kind ersticken. Verpackungen von
Papiertaschentüchern beispielsweise sind deshalb kein Spielzeug.
»Beruf & Praxis
Die Aborigines schliefen oder meditierten in der Nähe von Pflanzen. Sie leckten den Morgentau der Blüten ab, um etwas von ihrer Energie einzufangen. Dieses alte Wissen wurde wieder aufgegriffen, um aus Buschblütenessenzen ...
»Kultur
Sie sind prall und rund. Enorm ist die faltenlose Leibesfülle der Menschen von Fernando Botero. Man meint, dass sie ständig gefräßig Süßigkeiten oder Kuchen verschlingen müssten. Das tun sie aber nicht.
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