Filmpremiere „Guter Start in die Familie“
Über die medizinischen und pflegerischen Aufgaben hinaus können MitarbeiterInnen in den Kliniken erkennen, ob eine Familie Hilfe benötigt und passgenaue Unterstützungsangebote anbieten. Doch wie kann dies gelingen? Und wie können sie die Brücke zu weiterführenden Angeboten im Netzwerk Frühe Hilfen schlagen? Diesen Fragen widmet sich der Lehrfilm der Filmemacherinnen Anja Hansmann und Susanne Richter „Guter Start in die Familie“, den das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) gefördert hat.
„Schritt für Schritt zeigt der Film, wie die praktische Anwendung der Frühen Hilfen im beruflichen Alltag funktioniert und bietet selbst erfahrenen Fachkräften wertvolle Einblicke und gibt ihnen Tipps für ihre Tätigkeit. So veranschaulicht er sensibel und authentisch, wie sie Eltern in belastenden Lebenslagen frühzeitig darin unterstützen können, eine gute Bindung zu ihrem Kind aufzubauen und es verlässlich zu versorgen“, sagt Prof. Dr. Elisabeth Pott, Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), in der das NZFH seinen Sitz hat.
Der gut 90-minütige Film ist in systematisch gegliederte Kapitel unterteilt. Kurze Trickfilmszenen vermitteln die jeweiligen Kernbotschaften, während die komplexeren dokumentarischen Sequenzen den Arbeitsalltag der Fachkräfte zeigen. Insgesamt 46 Minuten Bonusmaterial greifen vertiefend verschiedene Aspekte auf.
Darüber hinaus ist zum Film eine umfangreiche Begleitbroschüre erschienen. DVD und Begleitbroschüre sind ab 1. November kostenlos erhältlich unter: www.fruehehilfen.de.
(Pressemitteilung der BZgA und des NZFH, 22.10.2014)